Tiergestützte Pädagogik bedeutet eine Unterstützung der pädagogischen Arbeit durch Tiere.
Wer Kinder beobachtet, erkennt schnell, dass sie sehr frei und unbeschwert auf Tiere zugehen. Der Zugang ist häufig spontan und mit hoher Motivation unterlegt. Diese natürliche Affinität der Kinder zu Tieren soll in der pädagogischen Arbeit unserer Schule genutzt werden.
Die virtuelle Welt nimmt in unserem Leben immer mehr Platz ein, der Schonraum einer Welt kindlichen Erlebens schwindet mehr und mehr. So fällt es unseren Kindern zunehmend schwerer, Beziehungen aufzubauen, Konflikte zu ertragen und angemessen ohne Gewalt auszutragen und Mitleid und Mitgefühl für andere zu empfinden.
Hunde sind vorurteilsfrei und nehmen Menschen so an, wie sie sind. Sie vermitteln emotionale Wärme und bedingungslose Akzeptanz. Dieser Ermutigungs-Effekt macht stark, stärkt das Selbstbewusstsein und führt über den sozialen Katalysator „Hund“ zur Verbesserung der aktiven und nonverbalen Kommunikation der Kinder untereinander.
„Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.“
(Hildegard von Bingen)